Ein riesengroßer Ball und drei Mannschaften, die sich um ihn streiten. Beim ersten Anblick stellt sich für jeden Außenstehenden die Frage, um was es bei Kin-Ball genau geht.
Doch das neue Ballspiel erobert die Welt. Was genau Kin-Ball ist und warum es großen Spaß macht, erfährst du hier.
Was ist Kin-Ball und wie spielt man es?
Obwohl der Sport durch den großen Ball und das gleichzeitige Spiel dreier Mannschaften sehr außergewöhnlich anmutet, hat Kin-Ball sehr viele kooperative Elemente und ist ein sehr sozial-integratives Spiel. Trotzdem bleibt das Spiel kompetitiv und es gibt zahlreiche Wettbewerbe.
Grundlegendes Ziel des Spiels ist es, den Ball so zu schlagen, dass die gegnerische Mannschaft keine Möglichkeit findet, den Ball zu kontrollieren, bevor er den Boden berührt. Die Nominierung des Gegners findet bei jeder Spielsituation neu durch die ballbesitzende Mannschaft statt. Dadurch kann das Spiel durchaus sehr dynamisch werden. Durch eine Entschärfung der Regeln ist es aber auch möglich, das Spiel von klein auf zu spielen und sogar sowohl was Geschlecht als auch Alter angeht, in komplett gemischten Mannschaften zu spielen.
Kin-Ball ist ursprünglich ein Hallensport, kann aber mit dem richtigen Ball auf jeder Art von Untergrund gespielt werden, auch auf Gras, Sand oder Schotter.
Wo findet Kin-Ball im deutschsprachigen Raum Verbreitung und woher kommt der Sport überhaupt?
Kin-Ball in Deutschland und die Rolle des Deutschen Kin-Ball Verband
In Deutschland ist Kin-Ball noch relativ unbekannt. Trotzdem haben sich bereits Strukturen ausgebildet. Zehn Vereine sind derzeit über den Deutschen Kin-Ball Verband organisiert und tragen Deutsche Meisterschaften aus.
Der Verband fördert die Verbreitung und Ausbildung von Kin-Ball mit diversen Workshops.
Kin-Ball in der Schweiz
In der Schweiz ist Kin-Ball populärer als beispielsweise in Deutschland. Swiss Kin-Ball kümmert sich als Pendant zum Deutschen Kin-Ball Verband, um die Verbreitung des Sports und organisiert die Schweizer Kin-Ball Liga.
Kin-Ball Österreich
Du wohnst in Österreich und hast Lust Kin-Ball auszuprobieren? Der Österreichische Kin-Ball Verband stellt alle Informationen rund um Vereine und Turniere zur Verfügung.
Wer hat Kin-Ball erfunden?
Das Spiel wurde 1986 von Mario Demers in Québec erfunden. Da für den Sport ein außergewöhnlich großer Ball benötigt wird, der nicht ohne weiteres produzierbar war, war es auch Mario Demers selbst, der die Firma OMNIKIN Inc.® gründete, die bis heute die Bälle für Kin-Ball produziert.
Wie man Kin-Ball spielt: Die Regeln für dieses lustige Spiel
Beim Kin-Ball spielen drei Mannschaften gegeneinander und streiten sich um einen Ball, der 1,22 m Durchmesser hat. Das Spiel wird auf einem 20 x 20 m großen Feld mit 4 Spielern pro Mannschaft gespielt. Die Feldgröße entspricht demnach einem halben Handballfeld. Für entschärfte Varianten können aber auch durchaus kleinere Felder, etwa in Volleyballgröße, benutzt werden.
Das Ziel des Spiels ist es, Punkte zu erzielen, indem man den Ball einer gegnerischen Mannschaft so zuwirft, dass sie ihn nicht erreichen kann und vom Boden abprallen lassen muss.
Kin-Ball hat, wie jeder Sport, der in Wettbewerben betrieben wird, ein festes, detailliertes und komplexes Regelwerk. Es gibt aber viele Variationen, wodurch der Einstieg als Breiten- oder Schulsport vereinfacht wird. Die Regeln, um mit dem Sport zu starten, sind meist in wenigen Minuten erklärt.
Schauen wir uns daher kurz den grundsätzlichen Ablauf eines Kin-Ball Spiels an und klären dann die entscheidenden Regeln, um mit dem Sport starten zu können.
Der Ablauf von Kin-Ball
Die Mannschaften unterscheiden sich durch farbliche Trikots oder Leibchen. Meistens sind diese in den typischen Kin-Ball-Farben gehalten, nämlich ”Schwarz”, “Grau” und “Blau”.
Das grundlegende Spielprinzip ist, den Ball vom Boden fernzuhalten.
In der Ausgangsposition ist eine Mannschaft in Ballbesitz. Drei Spieler fixieren in einer Hockposition den Ball. Der vierte Spieler muss durch das Rufen eines vorher definierten Wortes und der Farbe einer Mannschaft ansagen, welche Mannschaft den Ball abwehren soll. Dieses Signalwort ist bei Turnieren in der Regel “Omnikin”. Man kann sich aber auch auf andere Wörter wie einfach “Team” einigen. Die zugehörige Farbe ist “Schwarz”, “Grau” oder “Blau”. Um ein Team anzusagen, muss also beispielsweise “Omnikin Grau” gerufen werden.
Angesagt werden muss das Team mit dem höchsten Punktestand. Wenn man das selbst ist, wird die zweitbeste Mannschaft angegriffen.
Der Ball wird, nachdem die Ansage vollständig gemacht wurde, durch den Spieler geschlagen. Im Moment des Schlages müssen alle Spieler des Teams den Ball berühren.
Die Schlagrichtung muss horizontal oder aufwärts erfolgen und der Ball muss mindestens 1,8 m weit fliegen. Geschlagen werden darf mit allem oberhalb der Hüfte, daher wird es in der Regel mit den Händen erfolgen.
Die nun verteidigende Mannschaft muss versuchen den Ball zu erreichen, bevor er den Boden erreicht. Dabei ist jedes Körperteil erlaubt, also auch das Spiel mit dem Fuß. Sobald der Ball unter Kontrolle ist, können die Spieler entweder direkt schlagen oder den Ball zu einer neuen Schlagposition transportieren. Dann formieren die Spieler wieder in Hockstellung eine Schlagposition für ihren vierten Spieler. Dieser nominiert die nächste Mannschaft, schlägt den Ball und der Zyklus startet von vorne.
Sollte eine Mannschaft den Ball nicht erreichen und er fällt zu Boden, dann erhalten beide anderen Mannschaften einen Punkt – also auch die Mannschaft, die in diesem Ballwechsel passiv war. Nach einem Fehler hat die Mannschaft, die den Fehler verursacht hat, Ballbesitz.
Für die passive Mannschaft gilt die ganze Zeit die Regel, die verteidigende Mannschaft nicht zu behindern, sondern aktiv die Wege freizuräumen. Hier steht immer der Fair-Play-Gedanke im Vordergrund.
Punktevergabe
Die Punktevergabe beim Kin-Ball ist einfach, hat aber die Besonderheit, dass immer zwei Mannschaften einen Punkt erhalten.
Gelingt es einer Mannschaft nicht, den Ball nach einem Angriff zu erreichen, bevor sie den Boden erreicht, so bekommen die beiden anderen Mannschaften einen Punkt zugesprochen.
Die erste Mannschaft, die 11 Punkte erreicht, gewinnt das Spiel.
Für professionelle Zwecke gibt es spezielle Kin-Ball-Anzeigetafeln, die darauf ausgelegt sind, die Punkte von drei Mannschaften gleichzeitig zu erfassen.
Es gibt einige grundlegende Regeln, die du beim Kin-Ball beachten musst:
Nachdem der grundsätzliche Ablauf und die Punktevergabe geklärt ist, stellen wir hier nochmal zusammenfassend die Gebote für das Spiel und Fehler, die zu Punkten für den Gegner führen, zusammen.
- Doppelpfiff bei neuer Spielsituation: Zu Beginn des Spiels oder nachdem ein Fehler begangen wurde, muss die angreifende Mannschaft warten, bis der Schiedsrichter durch einen Doppelpfiff das Spiel freigegeben hat.
- 5-Sekunden-Zeitregel: Bei Beginn einer neuen Spielsituation (zu Spielbeginn, nach Fehler einer Mannschaft) muss der Ball erst durch den mit einem Doppelpfiff freigegeben werden. Ab hier läuft die Uhr und die Mannschaft muss innerhalb von fünf Sekunden den Ball spielen
- 10-Sekunden-Zeitregel: Während des Spiels des laufenden Spiels, hat die verteigende Mannschaft, nach dem ersten Ballkontakt, zehn Sekunden Zeit, um den Ball wieder zu schlagen
- Aufruffehler: Bevor ein Angriffsball geschlagen wird, muss die angegriffene Mannschaft korrekt angesagt werden (z.B. “Ominikin Schwarz”)
- Kontaktfehler: Wenn der Ball geschlagen wird, müssen alle Spieler der Mannschaft den Ball berühren
- Ball im Aus: Ein Ball ist im Aus, wenn er außerhalb des Spielfelds auf den Boden fällt oder ein Spieler außerhalb des Spielfelds steht und den Ball berührt.
- Korrekter Schlag: Ein Schlag muss immer mindestens horizontal und mindestens 1,80 m weit geschlagen werden.
- Unerlaubt mit Ball laufen: Bei Beginn einer neuen Spielsituation (zu Spielbeginn, nach Fehler einer Mannschaft) darf die jetzt angreifende Mannschaft den Ball nur innerhalb der sogenannten Offensivzone bewegen. Diese hat vom Punkt, von wo aus das Spiel neu startet, einen Radius von 2,50 m.
- Fehler beim Angriff: Zu den wichtigsten Fehlern beim Angriff zählen den Ball mit Körperteilen unterhalb der Hüfte zu schlagen oder den Ball beim Schlagen doppelt zu treffen
- Fehler bei der Verteidigung: Auch bei der Verteidigung gibt es zahlreiche Vergehen, die geahndet werden können. Zu den wichtigsten zählen der Aufenthalt von mehr als einem verteidigenden Spieler in der Offensivzone, das Blockieren des Angriffschlages und absichtliche Blockieren von Laufwegen der gegnerischen Spieler.
- Aufschlag zweimal durch denselben Spieler: Ein Aufschlag darf nicht zweimal vom selben Spieler hintereinander ausgeführt werden.
All diese Fehler führen – natürlich neben dem Fehler, den Ball auf den Boden fallen zu lassen – zu Punktgewinn für die beiden anderen Mannschaften.
Die Mannschaft, die den Fehler verursacht hat, darf mit Ballbesitz fortfahren.
Wer eine ganz präzise Beschreibung aller Regeln will, findet hier die Kin-Ball-Regeln auf deutsch.
Kin-Ball-Ausrüstung: Was du zum Kin-Ball spielen brauchst
Um Kin-Ball zu spielen, brauchst du ein paar grundlegende Ausrüstungsgegenstände:
- Natürlich wird kein Kin-Ball Spiel ohne den großen aufblasbaren Ball möglich sein. Er ist das Herzstück von Kin-Ball und es gibt ihn in verschiedenen Größen. Die Standard-Größe hat einen Durchmesser von 1,22 m.
- Ohne eine effektive Ballpumpe ist es kaum möglich, den Kin-Ball mit Luft zu befüllen. Der passende Luftkompressor sollte daher für große Bälle ausgelegt sein.
- Die passenden Leibchen sind notwendig, um die Teams auseinanderhalten zu können. Wer es genau nimmt, sollte gleich zu den korrekten Farben ”Schwarz”, “Grau” und “Blau” greifen.
- Für ambitionierte Spieler und Vereine lohnt sich auch die Anschaffung einer Spielstand-Anzeigetafel.
- Spielfeldmarkierungen – Kin-Ball kann auf jeder Art von Untergrund gespielt werden, aber es ist hilfreich, einige Markierungen auf dem Boden zu haben, um die Grenzen des Spielfelds zu markieren.
Kin-Ball für Experten: Tipps und Tricks, um dieses neue Spiel zu meistern
Spielübersicht und die richtige Technik bei Angriff und Verteidigung helfen enorm den Spielspaß weiter zu steigern. Die Lernkurve bei Kin-Ball ist steil. Wer also mit den grundlegenden Regeln bereits vertraut ist, kann sich mit folgenden taktischen und technischen Feinheiten beschäftigen.
Spielübersicht und Bewegungsmuster beim Kin-Ball
- Befolge die Regeln: Stelle sicher, dass du alle grundlegenden Regeln für Kin-Ball kennst und befolgst, bevor du mit dem Spiel beginnst. So kannst du Missverständnisse oder Streitigkeiten während des Spiels vermeiden.
- Die Verteidigung deckt die Ecken ab: Angenommen “Schwarz” ist in Ballbesitz und führt einen Schlag aus. Die verteidigenden Mannschaften “Blau” und “Grau” müssen nun versuchen, möglichst schnell den gesamten Raum abzudecken. Best Practice ist hier eine klare Spielerzuteilung mit einer Orientierung an den Ecken des Spielfelds.
Auf diese Weise wird das Spielfeld optimal abgedeckt. Natürlich sollen die Spieler nicht unmittelbar in den Ecken stehen, sondern mit einem sinnvollen Abstand zum Ball arbeiten.
So bleibt es für “Schwarz” immer schwierig, offene Räume zu finden und so Punkte zu erzielen.
- Verteidigung mit dem Ball bewegen: Weiterhin wird angenommen, dass “Schwarz” in Ballbesitz ist und einen Schlag ausführen möchte. “Schwarz” hat aber während des Spiels jederzeit die Möglichkeit den Ball zu bewegen und andere Abschlagpositionen zu wählen. Wichtig für die verteidigenden Spieler ist es, diese Bewegungen nachzuvollziehen und weiterhin eng an “Schwarz” zu bleiben. Die Verteidgung orientiert sich dabei weiterhin an den Ecken.
- Kontrolle über den Ball behalten: Um den Kin-Ball in der sogenannten “Zelle” optimal für den Schläger bereitzuhalten, sollten die Spieler nicht zu eng zusammenstehen. Je weiter man auseinandersteht, desto fester sitzt der Kin-Ball in der Zelle.
- Zu Beginn in Dreier-Zelle spielen: Gerade Anfänger sollten auf Nummer sicher gehen und den Ball zu Beginn aus einer Zelle mit drei Spielern spielen. Grundsätzlich ist eine Zelle auch mit einem Spieler alleine möglich, es muss nur im Moment des Abschlags jeder Spieler den Ball berühren. Das schafft Überraschungsmomente im Angriff, ist aber gerade für Einsteiger eine häufige Fehlerquelle.
- Achte auf die anderen Verteidiger: Es kann schön stürmisch auf dem Spielfeld zugehen. Rechne also damit, dass du auch mal leichten Kontakt mit anderen Verteidigern haben kannst. Vorausschauendes Spiel ist daher angebracht.
Angriffs- und Verteidigungstechniken
Um Kin-Ball zu spielen, ist es wichtig, früh mit der korrekten Ausführung verschiedener Angriffs- und Verteidigungstechniken vertraut zu sein.
Zu den wichtigsten Angriffsschlägen gehören:
- Stoß mit zwei Händen: Der Spieler steht dem Ball zugewandt und spielt mit den Handinnenflächen die Mitte des Balls. Der Ball fliegt daraufhin, gut kalkulierbar, in einer horizontalen Flugkurve.
- Stoß abgedämpft: Ähnlich wie der Stoß mit zwei Händen, nur wird der Ball nicht mit voller stärker, sondern schwach gespielt. Ziel ist es, den Ball kontrolliert kurz zu spielen, was immer die Gefahr eines Fehlers mit sich bringt.
- Schlag mit gefalteten Händen: Der Angriffsspieler faltet seine Hände, steht seitlich zum Ball und schlägt in einer Runden Bewegung den Ball weit horizontal.
- Lob Shot: Ähnlich wie der Schlag mit gefalteten Händen, jedoch wird der Ball nach oben geschlagen. Die Verteidigung wird so überlupft, der Ball sinkt danach relativ schnell.
Die Verteidigung konzentriert sich vor allem auf folgende Techniken:
- Grundhaltung: Die Verteidiger stehen in der Grundposition immer dem Ball zugewandt und mit leicht gebeugten Knien, um möglichst explosiv den Ball zu erreichen.
- Sliding Tackle: Mit einer Grätsche, versucht der Spieler Bälle zu erreichen bevor sie knapp auf dem Boden ankommen.
- Ball mit Fuß spielen: Wenn der Ball in der Nähe auf den Boden fallen droht, kann der Ball einfach mit dem Fuß nach oben gespielt werden.
Eine hervorragende Aufarbeitung findest du im Monatsthema 08/2018 von mobilesport.ch.
Wer kann Kin-Ball spielen? Für wen ist der Sport geeignet?
Kin-Ball ist eine tolle Möglichkeit für Menschen jeden Alters, sich zu bewegen und Spaß zu haben. Die hohe Personenzahl stellt für den noch relativ unbekannten Sport möglicherweise eine Hürde dar. Gerade aber im Sportunterricht oder im Vereinsleben passt der Sport aufgrund seines starken sozial-integrativen Charakters perfekt.
Kin-Ball in der Schule und im Sportunterricht – Einfache Varianten für den Start
Kin-Ball ist eine tolle Möglichkeit für Kinder, sich zu bewegen und Spaß zu haben. Daher eignet sich der Sport hervorragend für den Sportunterricht.
Sicherlich sollte man nicht von Beginn an alle Regeln strikt und penibel umsetzen. Der Spaß und die grundsätzliche Philosophie des Spiels sollten im Vordergrund stehen, daher reicht es zu Beginn, sich vor allem auf die korrekte Ansage der Farbe, das gleichzeitige Berühren des Balls beim Schlag zu fokussieren und den Ball weit und hoch schlagen zu lassen. Als weiteren Punkt sollte man die Zeitregeln mit aufnehmen, um die Dynamik des Sports zu entfalten.
Bevor man mit einem Match Kin-Ball startet, kann man einige Abwandlungen ins Training oder die Unterrichtseinheit einfließen lassen. Es gibt zahlreiche Übungen, die Koordination, Raumaufteilung und die Technik an sich trainieren. Zu den bekanntesten Spielen zählen Planetenjagd, Pass and Go oder Brennball mit dem Kin-Ball.
Diese und noch mehr Spiele wurden ebenfalls bei mobilesport.ch unter den ergänzenden Spielen zusammengetragen.
Der sozial-integrative Aspekt von Kin-Ball
Zusammenspiel und Zusammenarbeit sind das wohl zentrale Element beim Kin-Ball. Natürlich bringt Schnelligkeit, Antizipation und Kraft dem Spieler einen Vorteil. Es ist aber nicht möglich, Kin-Ball im Alleingang zu gewinnen.
Jeder ist in diesem Sport gleichwertig involviert. Es kommt daher weniger auf die Athletik des Einzelnen an, sondern Kommunikation und ein gemeinsamer Plan ebnen den Weg für ein perfektes Zusammenspiel.
Gemischte Teams – sei es Alter, Geschlecht, etc. – sind daher nicht nur möglich, sondern erwünscht. Denn das entspricht genau dem Geist von Kin-Ball.