Skiken – Offroad-Spaß auf Rollen

Du bist auf der Suche nach einer aufregenden Möglichkeit, in der Natur unterwegs zu sein? Du bist schon gewandert und Mountainbiken ist dir auch nicht fremd, aber jetzt soll etwas Neues her?

Willkommen bei skike! Mit deinen Skike Cross Skates wirst du ab sofort auch im Sommer den Nervenkitzel spüren, den Skilanglauf nur im Winter verspricht.

Egal ob auf asphaltierten Straßen oder Offroad im Gelände – Skikes bieten dir stundenlangen Spaß und die Möglichkeit, die Natur auf eine ganz neue Art und Weise zu erleben.

Schnapp dir Skikes und lass dein neues Abenteuer beginnen!

Skiken – Ein Anfängerleitfaden

Wenn dir der Sport bisher neu ist, findest du hier eine Anleitung für deinen Einstieg. Was sind Skikes genau? Wie kannst du mit diesem faszinierenden Sport starten und welche Vorteile bringt er dir?

Was ist skiken?

Skiken ist ein rasanter Abenteuersport im Gelände. Skikes sind spezielle Laufrollen, mit denen du auch unebenes Terrain mit Leichtigkeit erkunden kannst. 

Skikes sind eine Mischung aus Inline-Skates und Langlaufski. Der Kontakt mit dem Boden wird durch relativ große, luftgefüllte Räder hergestellt. Das ermöglicht dir die Fortbewegung auf unebenem Gelände und sogar auf einfachen Bergwegen.

Der Name skike setzt sich zusammen aus dem Wort „Ski“ und „Bike“ und ist in Wirklichkeit ein Hersteller dieses speziellen Sportgeräts, der es geschafft hat, dass sein Markennamen generisch für diesen Sport verwendet wird.

Skiken kombiniert den Nervenkitzel des Skifahrens mit der Geschwindigkeit vom Mountainbiken. Da der skike Sport keinen offiziellen Verband hat, der die Begriffsbezeichnung vorschreibt, werden auch andere Begriffe für diesen Sport verwendet. Unter anderem spricht man auch vom Nordic Skike, Skirollern oder Skyken. Richtigerweise heißt es aber skike und in der Kleinschreibweise.

Skiken vs. Nordic Cross Skating

Grundsätzlich zählt skiken zu den Cross Skating Sportarten, sollte aber vom sogenannten Nordic Cross Skating unterschieden werden.

Ein Nordic Cross Skating Schuh ist fest verbunden mit seinem Rollensystem und muss daher insgesamt für den Käufer perfekt passen.

In einen skike steigt man dagegen mit seinen normalen Sportschuhen und verbindet sich durch ein Laschensystem. Das macht den Schuh extrem flexibel. Ein Schuh kann so auch von verschiedenen Personen verwendet werden, da er individuell einstellbar ist.

Skikes zeichnen sich zudem immer schon durch ein sehr gutes Bremssystem aus, welches bei Nordic Cross Skates nicht immer vorhanden war.

Insgesamt sind skikes der perfekte Schuh für Einsteiger in die Welt des Cross Skatings.

Vorteile von skiken

Skiken ist ein unglaublich schöne Sportart und wird jedem Naturliebhaber, der Lust auf eine Portion Abenteuer hat, wunderbare Erlebnisse bescheren. Egal ob mit Freunden oder alleine als Feierabendrunde – wer regelmäßig skikes anschnallt, wird enorm von diesem Sport profitieren.

  • Naturerlebnis: Skiken bringt dich immer nach draußen und ist eine tolle Möglichkeit die Natur auf eine ganz andere Art zu entdecken. Schneller als Laufen aber langsamer als Biken, bietet dir skiken das perfekte Mittelding zwischen Erlebnis und Sport
  • Ausdauer und Kraft: Ganz klar, skiken fördert deine Gesundheit und stärkt Ausdauer und Kraft. Durch den Stockeinsatz muss dein ganzer Körper mitarbeiten.
  • Vorbereitung für den Winter: Natürlich ist für jeden Wintersportler skiken die perfekte Überbrückung der Sommermonate. Für Langläufer ist der Sport sicherlich ein No-Brainer.
  • Immer und überall: Ob auf Asphalt oder Bergwegen, ob nach Feierabend oder auf der Langstrecke. Skiken ist der perfekte Sport für jede Gelegenheit.
  • Gelenkschonend: Die Gleit- bzw. Rollbewegung ist perfekt für alle, die einen gelenkschonenden Sport suchen. Wenn du also schon Gelenkprobleme hast oder einen Ausgleich zum Laufsport suchst, ist skiken perfekt für dich.

Welche Ausrüstung brauche ich zum skiken?

Damit skiken sicher gelingt, brauchst du die richtige Ausrüstung.

Skikes gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, die je nachdem, ob du besonders wendig oder geländegängig unterwegs sein möchtest. Zudem sind Stöcke und Schutzausrüstung wie Helm und Knieschoner wichtig, insbesondere wenn du abseits von befestigten Straßen fährst.

Worauf kommt es also bei einem skike an?

Welche Skikes sind die richtigen für mich?

Die Wahl der richtigen skikes für dich hängt von deinem Fahrstil ab und Geländepräferenzen ab. Es gibt skikes, die vor allem für flaches Terrain konzipiert wurden und andere, die ihre Möglichkeiten im Gelände entfalten.

Welche skikes für Anfänger die richtigen sind, hängt ebenfalls davon ab, wohin du dich entwickeln möchtest. Vor allem solltest du aber nach leichten und leicht zu manövrierenden skikes suchen.

Wenn du also mit dem Gedanken spielst, dir skikes zu kaufen, haben wir hier eine Übersicht der wichtigsten Entscheidungsgrundlagen für dich zusammengestellt.

Wie ist ein skike überhaupt aufgebaut?

Das Grundgerüst eines skikes bildet eine Aluschiene, an der alle relevanten Bauteile montiert sind. Am vorderen und hinteren Ende befinden sich die aufblasbaren Räder aus Gummi. Auf der Oberseite ist die Schnallenvorrichtung in die du mit deinem Fuß hinein schlüpfst. Skikes besitzen darüber hinaus ein Bremssystem, das durch die richtige Fußstellung Druck auf das Hinterrad ausübt und so zu einer enormen Verzögerung der Fahrt führt.

Es gibt auch Ausführungen, die lediglich aus der Aluschiene mit Reifen bestehen. Diese Modelle haben vorgebohrte Löcher für eigene Langlaufbindungen der Hersteller Salomon und Rottefella.

Größe der skike Räder

skikes sind in Ausführungen mit 150 oder 200 mm Reifen erhältlich. Grundsätzlich bieten beide Reifen ein enorm stabiles und sicheres Fahrverhalten. Da die Reifen mit Luft befüllt werden, liegen sie viel sicherer auf dem Untergrund als beispielsweise Plastikräder von Inline Skates.

Die Variante mit 150 mm ist wendiger und für einfachere Wege konzipiert. Reifen mit einem Durchmesser von 200 mm haben mehr Bodenhaftung, sind aber auch wuchtiger. Mit großen Reifen kannst du bei sehr schwierigen Verhältnissen sogar durch Pfützen und leichten Matsch fahren, büßt aber auf einfachen Wegen an Fahrkomfort ein.

FIX- FIRE- oder TOUR-Technologie

skikes haben unterschiedliche Technologien für die Bindung. Dabei geht es um die Möglichkeit, die Ferse hochzuheben. Dies ermöglicht oder verhindert bestimmte Laufstile.

Grundsätzlich kannst du zwischen Skaten und dem klassischen Stil unterscheiden.

Skaten ist der Gleitstil mit der Bewegung, die du auch vom Schlittschuhlaufen kennst.

Der klassische Stil sollte dir bekannt sein vom Langlauf in einer vorgegebenen Spur. Das Bein wird hochgehoben und über den vorderen Teil des Skis, bzw. dem vorderen Rad des skikes vorbewegt. Klassische Langlaufski haben eine angeraute Fläche an der Unterseite, um sich abzustoßen. Bei skikes wird den Rädern eine Rücklaufsperre verbaut, damit die klassische Technik möglich ist.

Skike-Technologien im Überblick
  • Skike-Modelle mit FIX-Technologie erlauben – aufgrund des fixierten Fußes – nur das Skaten.
  • Skike-Modelle mit FIRE-Technologie erlauben dir optional auch den Fersenhochgang und können damit sowohl mit der Skating- als auch der klassischen Lauftechnik genutzt werden.
  • Für besondere Geländegängigkeit solltest du dir Skike-Modelle mit TOUR-Technologie ansehen. Hier besteht die Möglichkeit auch beim hinteren Rad eine Rücklaufsperre verbauen zu lassen. Der Fersenhochgang wird beim Fußballen und Zehengelenk ermöglicht, was maximale Flexibilität im steilen Gelände ermöglicht. Der Bewegungsablauf erinnert an das Tragen eines Tourenskis.

Grundsätzlich gilt, je ausgefallener die Technik, desto teurer und schwerer sind die skates. Mehr muss deshalb nicht immer besser bedeuten. Du sollest die skates viel mehr nach deinen Ansprüchen aussuchen. Wenn du hauptsächlich auf Asphalt und gut befestigten Waldwegen bei gutem Wetter unterwegs sein willst, dann reichen FIX-Modelle mit 150 mm Rädern und größere Modelle könnten eher hinderlich wirken.

Wie kann ein skike gebremst werden?


Alle skikes verfügen über jahrelang erprobte Bremsen und sind demnach sicher und für den Breitensport bestens geeignet. Die Technologie unterscheidet sich bei allen Modellen nicht. Durch eine aufrechte Haltung wird mechanischer Druck auf das Hinterrad ausgeübt, was dich zum Bremsen bringen wird.

skike-Modelle im Überblick

Mit diesen Infos sollte es dir leichter fallen, die Entscheidung zu fällen, welchen skike du kaufen möchtest.

Weitere relevante Faktoren sind bei allen skikes gleich oder ähnlich. Der Fahrer sollte maximal 120 kg wiegen. Die zulässige Schuhgröße geht von 35 bis 47.

Die wichtigsten Modelle inklusive Schnallenvorrichtung sind.

  • skike V7 PLUS Pro:
    Dieser skike versteht sich als Einsteiger- und Freizeitschuh. Er hat die Fix-Technologie und kann daher nur mit der Lauftechnik Skating genutzt werden.
    Der Kostenpunkt liegt bei 384 €.
    Für jeden der den Sport in seiner Freizeit ausüben möchte, aber weiß, dass er nicht im steilen Gelände unterwegs sein will, ist das die perfekte Wahl.
  • skike V9 FIRE 150 und skike V9 FIRE 200:
    Der Schuh bietet durch Fersenhochgang die Möglichkeit auch im klassischen Stil zu fahren. Rücklaufsperren sind an den Vorderrädern verbaut und auch hinten nachrüstbar.
    Die Variante mit einem 150 mm Reifen kostet 534 €, mit einem 200 mm Reifen liegt der Kostenpunkt bei 594 €.
    Der skike eignet sich perfekt für alle, die auch geländegängig sein möchten, aber auf Touren im Gebirge verzichten wollen. Der skike wiegt je nach Reifenvariante 200 bis 500 g mehr als der V7 PLUS Pro.
  • V9 TOUR 150 und V9 TOUR 200:
    Der V9 TOUR ist die Endausbaustufe mit allen technischen Finessen. Fersenhochgang sogar über das Zehengelenk erlauben es dem ambitionierten Fahrer auch sehr steiles Gelände im Tourenski-Modus zu meistern.
    Mit einem 150 mm Reifen kostet der skike 644 €, in der Variante mit einem 200 mm Reifen liegt er bei 694 €.

Wenn du dich näher für einen Kauf von skikes interessierst, dann schau dir auf jeden Fall auch dieses Video an, in dem verschiedene Modelle ausführlich besprochen werden.

Zubehör zum Skiken: Helme, Stöcke und Schutzausrüstung

Zusätzlich zu den Skikes musst du dir auch Schutzausrüstung wie einen Helm und Knieschoner zulegen. Außerdem brauchst du spezielle Stöcke zum skiken.

Helm fürs skiken

Wenn es um einen Helm geht, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Neuanschaffung nötig sein. Wenn du einen Helm fürs Radfahren, Inline-Skating oder ähnliches besitzt, wird dieser in aller Regel auch deinen Ansprüchen fürs skiken genügen. Achte darauf, dass er gut sitzt und nicht zu alt ist.

Schutzausrüstung fürs skiken

Für den Fall eines Sturzes sind neben einem Helm verschiedene Protektoren sehr wichtig, um die Folgen eines Sturzes gering zu halten. Stürze nach hinten oder zur Seite wirst du reflexartig mit deinen Ellbogen abfangen. Stürze nach vorne dagegen landen meistens auf den Knien. Sorge mit Protektoren für Knie und Ellbogen vor, damit du lange Spaß an dem Sport hast.

Für extreme Touren im Gelände solltest du zusätzlich über besondere Protektoren für den Rücken und die Wirbelsäule nachdenken, um die auch hier optimalen Schutz zu bringen.

Der richtige Stock zum skiken

Welche Stöcke zum skiken sind die richtigen? Es gibt eine Vielzahl an speziellen Stöcken zum Einsatz im Nordic Skating Bereich. Beim Kauf solltest du darauf achten, dass der Stock leicht ist und idealerweise aus Karbon besteht.

Darüber hinaus sind integrierte Schlaufen für die Hände heute Standard bei den Stöcken. Das leichte Rein- und Rausschlüpfen macht es beispielsweise viel einfacher, zwischendurch einen Schluck Wasser zu trinken. Entscheidend beim Kauf ist die Stocklänge. Es gibt verstellbare Stöcke und fixe Stöcke. Verstellbare Stöcke sind in der Regel schwerer, können aber je nach Steilheit des Geländes angepasst werden.

Die richtige Stocklänge ist bei skikern und Nordic Cross-Skatern umstritten. Es gibt verschiedene Formeln zur Bestimmung der richtigen Stocklänge, die aber meist zu einem zu kurzen Stock verführen. Wiederum kritisieren andere erfahrene skiker die Anfänger des Sports mit viel zu langen Stöcken. Die Angaben reichen für Anfänger von 90% der Körperlänge bis hin zu 6 bis 12 cm kürzer als die Körperlänge. Für eine 1,80 m große Person gehen die Empfehlungen also von Stocklängen von 1,62 m bis 1,74 m. 

Pauschal kann diese Frage nicht beantwortet werden, denn die richtige Stocklänge hängt nicht zuletzt vom individuellen Stil des Einzelnen ab.

Im Idealfall kannst du dir zu Beginn also Stöcke leihen oder steigst mit günstigen, gebrauchten Stöcken in den Sport ein und entwickelst mit der Zeit ein Gefühl für deine persönliche ideale Stocklänge.

Weiteres Zubehör

Wenn du einmal mit skiken startest, wirst du merken, dass du immer mehr Herzblut in die Optimierung deines skikes stecken wirst. Du wirst Ausrüstung zum Reifenwechsel benötigen. Ein Ersatzschlauch, Reifenwechsler und Ersatzschlauch gehören zu deiner Standardausstattung.

Wenn du auch bei schlechtem Wetter unterwegs sein möchtest, kannst du deine skikes durch ein Schutzblech bzw. Schmutzfänger aufwerten, um nicht den Matsch der Straße abzubekommen.

Welche Schuhe zum skiken

Es gilt das Prinzip: Je steifer der Schuh, desto besser. Versuche also nicht mit weichen Sportschuhen oder Laufschuhen mit starker Dämpfung in die skikes zu steigen. Du verlierst zu viel Gefühl zu deinen skikes und hast das Gefühl zu schwimmen.

Ideal sind zu Beginn knöchelhohe, leichte Wanderschuhe. Später reichen auch steife Trekkingschuhe.

Tipps zum Lernen von skiken

Richtig skiken zu lernen kann eine Herausforderung sein, aber mit den richtigen Tipps wirst du in kürzester Zeit wie ein Profi skiken.

Bevor du dich auf die Piste begibst, solltest du dich mit den grundlegenden Techniken auseinandersetzen. Dazu gehören vor allem das Kurvenfahren und Bremsen.

Fang langsam an und steigere dein Tempo, wenn du dir deiner Sache sicher bist. Beginne auf einfachem Terrain und versuche dich mit der Zeit auf holprigen oder steilen Gelände.

Mit ein wenig Training wirst du auch bald immer die Kontrolle behalten. 

Wie man mit dem skiken anfängt 

Der Einstieg ins skiken ist ganz einfach. Du brauchst nur ein Paar skikes und solltest dir die passende Schutzausrüstung zulegen. 

Als skike Anfänger solltest du nach Wegen Ausschau halten, die gute zum skiken geeignet sind. Fahre in den Wald auf gut befestigte Wege. Meide zu Beginn Asphalt, um bei Stürzen auf weichen Boden zu fallen.

Überprüfe bevor du losfährst immer deine skike-Ausrüstung und ihren sicheren Sitz. Und ganz wichtig: Denk immer daran genügend Wasser mitzunehmen. Skiken ist ein Ausdauersport und du willst deine Session nicht wegen Durst abbrechen müssen.

Und dann geht es los! Skiken lernst du mindestens so schnell wie Inline-Skating. Mit ein wenig Körpergefühl und Durchhaltevermögen wirst du schnell Sicherheit auf den skikes gewinnen und deine erste Runde drehen können.

Erlernen der richtigen skiking-Techniken und Manöver 

Als Einsteiger wirst du nach ein paar Stunden schnell Erfolge merken. skiken lernen ist einfacher als man denkt.

Sobald du einen sicheren Stand hast, solltest du an deiner Technik feilen. Das ist wichtig, damit sich keine typischen skike-Anfängerfehler, in deine Routine einschleichen, welche die Sturzgefahr erhöhen.

  • Stöcke zum Stabilisieren nutzen: Deine Stöcke sind nur zum Abstoßen da. Wenn du versuchst, dich mit ihnen zu stabilisieren, kann das sogar gefährlich werden. Unnatürliche Bewegungen während der Fahrt können schnell zu Stürzen führen.
  • Stöcke vor die skikes setzen: Wenn du dich mit deinen Stöcken abstößt, solltest du sie neben dich setzen. Wer seine Stöcke vor sich stellt, läuft immer Gefahr, sich mit seinen skikes zu verheddern und zu stürzen.
  • Gerade stehen: Kerzengerade stehen ist kontraproduktiv. Du hast keine Federung im Körper und kannst dadurch Unebenheiten nicht ausgleichen. Sturzgefahr!
  • Angst haben: Wer Angst hat, verkrampft. Deine Fußstellung wird unsauber, deine Körperhaltung stimmt nicht. Je mehr du dich nur darauf fokussierst den Sturz zu vermeiden, desto schlechter wird deine Technik.

Wie solltest du also von Beginn an deine skike Technik üben?

  • Richtig stehen: Versuche dich wohl auf deinen skikes zu fühlen. Du bist leicht in der Hocke und balancierst dich so schnell aus.
  • Im Kreis laufen: Suche dir eine Grasfläche und beginne Trockenübungen. Versuche einen skike neben den anderen zu setzen und so einen Kreis zu laufen. Das bringt Sicherheit.
  • Ohne Stöcke fahren: Stöcke dienen zur Beschleunigung. Für den Anfang brauchst du diese gar nicht. Übe also zu Beginn ohne Stöcke, um eine fließende Bewegung hinzubekommen.
  • Bremstechnik üben: Durch einen leichten Kick nach vorne löst du die Bremse der skikes aus. Übe zunächst im flachen, dann im mäßig steilen und schließlich im steilen Gelände und gewinne Sicherheit.
  • Doppelstoßechnik: Wenn du mit Stöcken anfängst, solltest du zunächst mit einer einfachen Doppelstoßtechnik starten.
  • Armschwung mit Beinen harmonisieren: Achte gleich von Anfang an, auf eine harmonische Abfolge von Bein- und Armbewegung. Erst wenn deine Bewegung aus einem Guss kommt, wirst du die nötige Sicherheit für anspruchsvolles Gelände bekommen.

Wenn du noch professionellere Techniken suchst oder gleich von Beginn an, dir von einem Profi die richtige Technik zeigen lassen willst, sind skike-Kurse absolut zu empfehlen.

Wo finde ich skiken-Kurse?

Egal ob du schon fortgeschritten oder ganz neu beim skiken bist: Es ist immer eine gute Idee, einen skikekurs zu besuchen. Du bekommst Technik-Übungen gezeigt und einen Trainingsplan für alles, was nach dem Kurs kommt.

Die skike-Trainer sind genau für diesen Job ausgebildet und bieten vom skike Schnupper-, Einsteiger- und Aufbaukurse an.

Die beste Anlaufstelle um deinen Trainer zu finden und skiken zu lernen, ist die Trainersuche von skike.com.

Wer kann skiken?

Skiken ist für jedes Alter und jede Könnenstufe geeignet.

Wer schon Inline Skates gefahren ist oder passionierter Ski- bzw. Langläufer ist, weiß recht genau, was auf ihn oder sie zukommt. Das Körpergefühl, Balance und der Bewegungsablauf werden schnell vertraut sein und man findet sehr schnellen Zugang zum Sport.

Aber jeder, der bisher noch nichts in die Richtung getan hat, wird nach wenigen Stunden schon die ersten Erfolge und Sicherheit bei diesem Sport haben. Gerade für diese Personengruppen eignen sich Einsteigerkurse sehr, um sich mit dem Sport vertraut zu machen.

PS: Dass skiken bzw. Nordic Skating nicht nur etwas für die Nachmittagsrunde ist, wird stellt dieses paar unter Beweis. Wenn dir also noch die letzte Motivation für deinen skike-Trip fehlt, solltest du sie spätestens hier finden. Viel Spaß!

Fazit: Wenn du auf der Suche nach einem naturverbundenen und dynamischen Sport bist, dann schnapp dir deine skikes, wähle die passende Route und genieße dein Abenteuer!

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